Sport macht fit, Sport hält gesund

Das Training mit Gewichten konnte sein Image zwar in den letzten Jahren und Jahrzehnten schon deutlich aufbessern, doch noch immer haben sehr viele Menschen eine falsche Vorstellung davon. Denn gerade auch in Bezug auf den Aspekt der Gesundheit gibt es hier den einen oder anderen klaren Vorteil zu verzeichnen, weshalb auch Menschen ihre Muskeln stärken sollten, die nicht zu Kraftprotzen werden wollen.

Doch vor allem Frauen sind es, die sich in der Regel schon fast vor den Gewichten fürchten. Sie haben Bedenken, dass sie große Muskelberge aufbauen würden, die ja ästhetisch nun wirklich nicht von Vorteil wären. Doch was ist dran an dieser Sorge? Grundsätzlich gibt es einen ganz klaren Faktor, der bei Frauen dafür sorgt, dass deutlich weniger Muskeln durch das Training aufgebaut werden. Denn hauptsächlich ist hier das Testosteron mit dafür verantwortlich, dass die Hypertrohpie in die Wege geleitet wird. Da es sich hier aber um das männliche Geschlechtshormon handelt, ist es nur eine logische Konsequenz, dass Frauen hiervon sehr viel weniger im Blut haben. Deshalb ist es rein biologisch erst gar nicht möglich, so stark an Muskelmasse zuzulegen, wie dies bei einem Mann der Fall ist.

Bei den Frauen kann das Training aber dazu führen, dass das Gewebe gestärkt wird, und die Muskeln gestrafft werden. Besonders stark kann dies dadurch erreicht werden, dass eine eher hohe Wiederholungszahl bei einer Übung ausgeführt wird. Dadurch werden in den Muskeln mehr Kapillare gebildet, und die Ausdauer bei einer Kraftleistung kann deutlich in die Höhe geschraubt werden. In der Kombination mit etwas Ausdauersport bietet sich so das optimale Ergebnis. Dies bietet optisch einen klaren Vorteil, der vor allem dann zutage tritt, wenn das Körperfett dazu noch auf einem niedrigen Niveau ist. Sind diese Faktoren gewährleistet, steht der erfolgreichen Gestaltung der Fitness nichts mehr im Wege.