Fitness auch im Alter erfolgreich trainieren

Um die Fitness auch im Alter erfolgreich trainieren zu können, ist es wichtig, zwischen verschiedenen Arten des Trainingsformen zu wechseln. Denn auch ein absoluter Spitzensportler kann es rein körperlich und mental nicht schaffen, die ganze Zeit über auf dem höchsten Niveau der Leistung zu trainieren. Bereits aus rein biologischer Sicht ist es daher sinnvoll, zwischen den verschiedenen Phasen des Trainings zu wechseln. Da allerdings jeder Organismus auf eine andere Art und Weise auf ein Training reagiert, kann kein Vorschlag zur Periodisierung gegeben werden, welcher allgemeine Gültigkeit hätte. Gleichzeitig würden in diesem Fall auch die unterschiedlichen Ziele beim Training zu starken Diskrepanzen führen. Im Grunde genommen lässt sich sagen, dass auf eine besonders intensive Phase des Trainings eine eher erholsame folgen sollte, was in keinem Fall bedeutet, dass man sich während des Trainings ausruhen sollte.

Im Kraftsport stehen hierfür das Hypertrophietraining, das IK-Training, sowie das Kraftausdauertraining zur Verfügung. Innerhalb dieser Arten ist es auch möglich, die verschiedenen Trainingsmethoden je nach Belieben zu variieren.

Um dieses Prinzip nun noch besser auf den eigenen Trainingsplan anwenden zu können, hilft es, einige Studien anzuschauen. Diese wurde bereits um die Jahrtausendwende erstmalig durchgeführt, dabei in den letzten Jahren jedoch immer wieder bestätigt. Dabei fällt auf, dass nach einem etwa achtwöchigen Training eines gleichartigen Trainings eine Stagnation der Leistung eintritt. Um dem entgegenzuwirken ist es also sehr zu empfehlen, die Art des Trainings nach einem Zeitraum von etwa acht Wochen zu wechseln. Dies sollte natürlich nur dann geschehen, wenn das Training auch regelmäßig, sprich mindestens zweimal in der Woche, stattfindet.